Ausbau der nachhaltigen Mobilität:
Durch weitere E-Ladestationen für die Gemeinde Schalksmühle
E-Ladesäule Schalksmühle, Worthstraße © KERN
Im Rahmen des „Kommunalen Energieeffizienz- und Ressourceneffizienz-Netzwerks" (KERN) wurde die unterschiedlichsten Mobilitätsprofile in der Gemeinde Schalksmühle analysiert. Es hat sich gezeigt, dass zukünftig das E-Fahrzeug ein wesentlicher Bestandteil in einem gemischten Fahrzeugpool aus konventionellen und Elektrofahrzeugen sein wird. Neue Batterietechnologien ermöglichen mittlerweile Reichweiten von mehreren hundert Kilometern. Auch das „Nachtanken“ soll durch die stetig wachsende Anzahl an Ladeinfrastruktur schnell, unkompliziert und nahezu überall möglich gemacht werden. Die Gemeinde Schalksmühle verfügt derzeit über zwei Hybrid-PKW und wird in diesem Jahr drei Elektro-PKW für Dienstfahrten erhalten.
Zur Ladung der Fahrzeuge sollen fünf Wallboxen in der Tiefgarage installiert werden. Eine Analyse für mögliche Wallboxen wurde von ENERVIE durchgeführt. Die Verwaltung hat einen Förderantrag gestellt und freut sich auf die Förderung von drei Ladestationen. Zwei weitere Wallboxen werden zwar nicht gefördert, werden jedoch dennoch auf Kosten der Gemeinde in der Tiefgarage installiert. Durch die Kombination der Wallboxen mit grünem Strom, der in diesem Jahr von der PV-Anlage auf dem Dach des Rathauses geliefert werden soll, hat die Gemeinde die Möglichkeit, vollständig emissionsfreie Dienstfahrzeuge zu besitzen und damit ihren Beitrag zum Klimaschutz weiter zu verstärken.
Ergebnisse und Aktivitäten
Unsere Projekte
Klimaschutz kinderleicht gemacht
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Wiederverwendung von Baumaterial und Inventar
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