Als Meinerzhagen dem Kommunalen Energieeffizienz und Ressourceneffizienz Netzwerk (KERN) beigetreten ist, hat sich die Stadt genau dazu verpflichtet, effizient mit den begrenzten, zur Verfügung stehenden Ressourcen zu wirtschaften.
Ein Projekt, welches alle selbstgesteckten Ziele in sich vereint, ist die Photovoltaik Potentialanalyse für die Stadt Meinerzhagen, die von Anne Breimhorst und Prof. Dr. Kornelia Drees erstellt worden ist.
Hierzu wurden diverse städtische Liegenschaften untersucht, um ihr PV Potential zu bestimmen. Folgende Annahmen wurden hierfür zugrunde gelegt. Die Liegenschaften sollen einen möglichst hohen Eigennutzanteil des prodozierten Stromes haben, da eine Einspeisung unwirtschaftlich ist. Das Dach soll möglichst eine Südausrichtung haben, um das Potential optimal nutzen zu können. Außerdem wurden zugrunde gelegt, dass die Inbetriebnahme 2022 erfolgt. Die CO2 Reduktion wird grundsätzlich als absolute Einsparung berücksichtigt und Speicher werden mit maximal 20 kWh Speicherkapazität berücksichtigt.
Über diese rein technische Analyse hinaus, wurden noch zahlreiche Fördermöglichkeiten beschrieben. Da es im Förderjungle ja oft sehr unübersichtlich wird, eine echte Erleichterung. Darüber hinaus gab es noch einen Blick über den Tellerrand. Es wurde das Contracting vorgestellt. Beim Contracting der PV Anlagen wird die Anlagen von einem Unternehmen (Contractor) gebaut und betrieben. Dieser tritt dann als Energielieferant auf und ist Eigentümer der Anlage. Je nach Vertragsgestaltung geht die Anlage am Ende der Laufzeit dann in das Eigentum der Stadt über.
Diese Analyse hat uns als Verwaltung einiges an Arbeit abgenommen und uns einen Leitfaden mit an die Hand gegeben, mit dessen Hilfe wir nun Schritt für Schritt den Ausbau von Photovoltaik Anlagen möglichst effizient voranbringen können.
Ergebnisse und Aktivitäten
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